Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden, …

… ist für mich das Optimum an Lebensqualität. Etwas Unumgängliches mit der Leidenschaft zum Radeln zu verbinden, erfüllt diesen Zweck perfekt – der tägliche Arbeitsweg.

In diesem neuen Video auf meinem YouTubeKanal nehme ich Euch gerne mal mit ins Büro. [bitte Bild anklicken]

Link zum YouTube Video - MdRzA

„Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)“ und „Stadtradeln“ sind zwei Aktionen, die das entsprechend fördern [Logos sind verlinkt].

Meine Strecke mit dem Auto ist ca. 16 km lang und aufgrund einer permanent zunehmenden Anzahl von Dauerbaustellen (neben den plötzlich auftauchenden Tagesbaustellen) benötige ich dafür meist 30-40 Minuten. An mindestens drei Blitzerstellen kann man sich auch gegen einen entsprechenden Obolus mit seinem Gefährt ablichten lassen. Allerdings steht die Qualität der Bilder in einem krassen Missverhältnis zum geforderten Betrag. Und ein Blick in die Gesichter der Autoinsassen zeigt deutlich, dass es in der Fahrgastzelle trotz der Behaglichkeit der verbauten automobilen Komforteinrichtungen, nicht sonderlich angenehm zu sein scheint. Eher STRESS pur. Um ehrlich zu sein, auch ich empfinde die Autofahrt eher als unangenehm und nervenaufreibend. Die Fahrweise der zeitgeplagten Nachwuchsrennfahrer trägt sicher auch dazu bei.

Deshalb bin ich dankbar für jeden Tag, an dem ich das Auto stehenlassen und mit dem Rad fahren kann. Die Strecke variiert je nach Laune zwischen 17 und 20 Kilometern pro Richtung. Dafür brauche ich normalerweise so um die 60 Minuten. Das sind gerade mal 20 bis 30 Minuten mehr als mit dem Auto. Aber der Mehrwert für mich ist einfach unbezahlbar.

Außerdem brauche ich mir absolut keine Sorgen über die Aktivitäten der kommunalen Fotogruppe machen. Da mich mein Weg zu 75 Prozent auf Nebenstrecken durch die Natur führt, ist auch Staugefahr oder zu dichter Verkehr kein Thema. Meine Strecke wird an Wochenenden und Feiertagen von vielen Hobbyradlern gerne für Ausflüge gefahren. Was kann also den Weg zur Arbeit noch angenehmer machen ?

Das Gefühl etwas Gutes für sich und seine Gesundheit, aber auch für die Umwelt (und damit für alle) getan zu haben. Auch komme ich ausgeglichen und entspannt im Büro an und nach einem stressigen Arbeitstag auch wieder im trauten Heim. Den Weg in Fitness-Studio kann man sich an den Tagen auch getrost schenken, was wieder einen Zeitgewinn darstellt.

Apropos Gewinn: Als Payback-Punktesammler gibt es auch für Radler „Bonusmeilen“ und Vorteilenämlich mit der plattformübergreifenden App „Radbonus“. Die App beim Radeln im Hintergrund mitlaufen lassen und am Ende gibts Punkte auf’s Konto, die man ab entsprechender Anzahl gegen Belohnungen eintauschen kann. Gute Idee, die nichts kostet, aber in doppelter Hinsicht was einbringt.

 

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